Neben dem Testen von verschiedenen Sensormodellen und entwicklen erster Use-Cases geht auch der Ausbau der Netzwerkinfrastruktur stetig voran. Wir versuchen bevorzugt, exponierte Standorte mit höheren Lagen mit unseren Gateways zu erschließen. Nach unseren Erfahrungen sind diese Locations gut geeignet, um tiefer liegende Regionen mit dem LoRaWAN-Netz abzudecken. Idealerweise weiter Sichtkontakt bedeutet auch gute Empfangsqualität für die Sensoren in diesem Gebiet. Und je besser die Verbindung, umso weniger Energie müssen die Sensoren zum Versenden ihrer Daten aufbringen, was eine deutlich verbesserte Lebensdauer der verbauten Batterien bedeutet.

Die Fotos zeigen die jüngst verbauten Outdoor LoRa-Gateways RAK7249, die mit einem relativ kleinen, aber massiven Gehäuse aus Metall in Industriequalität ausgestattet sind. Die Administration der Gateways kann über eine integrierte Weboberfläche bequem vorgenommen werden. Ein weiteres angenehmes Feature ist das eigene WLAN des Geräts, mit dem man sich zum Gateway für die Konfiguration einfach verbinden kann (dieses Feature lässt sich auch deaktivieren).

Ein sehr exponierter Standort auf dem Dach des Towers am Flugplatz Steinrücken bringt eine große Reichweite ins Stadtgebiet und den Coburger Süden hinein.

Unser Gateway in bester Gesellschaft neben den anderen Funkanlagen auf dem Gebäudedach des Labors für Antennentechnik  der Hochschule Coburg.